Eine Immobilie zu kaufen, erfordert immer ausreichend Bedenkzeit, denn hier könnte überstürztes handeln fatal sein. In der Regel ist es ja so, dass es sich bei einer solchen Anschaffung, um eine Investition für das ganze Leben handelt. Der Kauf einer Immobilie ist ja nicht gerade günstig, zumal ja nicht nur der Preis kalkuliert werden muss, sondern auch noch weitere Kosten, fallen an.
Wer nun ein Haus oder eine Wohnung über einen Immobilienmakler kauft, der muss auch die Maklercourtage bezahlen und dies kann bis zu 5% des Kaufpreises ausmachen. Daher ist es immer ganz gut, sich privat nach einer Immobilie umzuschauen, um somit zusätzlich Kosten zu sparen.
Selbstverständlich gilt es bei dem Kauf, über den Makler, einige ganz wichtige Punkte zu beachten. Ist ein Makler mit der Ausschreibung beschäftigt, dann wird dieser das Haus, auch auf seine Bausubstanz hin prüfen und das eben ist sehr wichtig.
Kauf nur mit klarem Menschenverstand
Wer sich für den Privatkauf entscheidet, der darf also niemals überstürzt handeln und sich auf die Aussagen, des Verkäufers einlassen. Denn dieser will sein Haus natürlich bestmöglich verkaufen, und wenn es ganz schlecht läuft, dann werden auch diverse Mängel vertuscht. Jetzt macht es unbedingt Sinn, einen Bausachverständigen mit der Prüfung zu beauftragen, denn so liegt die Verantwortung dann bei dem Spezialisten, er wird immer ein Gutachten anfertigen, auf welches sich der Käufer dann auch berufen kann.
Sollte es sich um ein älteres Objekt handlen, ist auf jeden Fall auch zu prüfen, in welchem Zustand die Wasserleitungen und auch die elektrischen Leitungen sind. Sollten diese nicht mehr wirklich im sicheren Zustand sein, dann kann das bedeuten, dass recht hohe Sanierungskosten anstehen werden. Auch ein Energieausweis sollte von dem Verkäufer verlangt werden. Dieser muss erstellt werden, wenn das Haus zum Verkauf steht.
Der Kauf einer Immobilie
Besteht ernsthaftes Interesse, dann müssen die Baupläne unbedingt gesichtet werden. Gut ist es auch zu fragen, was denn vielleicht mal ursprünglich auf dem Grundstück stand, denn nicht dass das Grundstück eventuell mit Altlasten behaftet ist. Ganz wichtig ist es auch zu prüfen, ob das Haus feuchte Stellen hat, vor allem im Keller und auf dem Dachboden, denn das kann über kurz oder lang, den Befall von Schimmel bedeuten und wiederum mit hohen Kosten verbunden sein.
Zudem wäre das auch sehr gesundheitsgefährdend. Also deshalb ist es ganz wichtig, immer erst alle Eventualitäten auszuschließen und erst wer sich ganz sicher ist, sollte den Gang zum Notar wagen.